Grenzpolizei, Arbeitszeiten, und Videoüberwachung- viel zu besprechen hatten MdL Jutta Widmann (Freie Wähler), Herbert Wenzl, Polizeipräsident Niederbayern, Andreas Holzhausen, 1. Vorsitzender der Bezirksgruppe Niederbayern der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und sein Stellvertreter Martin Lehner. Wie die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler im Gespräch erfuhr, sei man mit der technischen Ausstattung der Polizei aktuell sehr zufrieden. Erfreut zeigten sich die Gesprächspartner, dass es künftig jährlich 500 zusätzliche neue Polizeibeamte für Bayern geben wird. Beim Personalbedarf werde man auch weiter dran bleiben, versprach die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler. Volle Zustimmung von Jutta Widmann fand auch ein gemeinsames Aktionsbündnis der Polizeigewerkschaften und Rettungskräfte in Niederbayern, welches Andreas Holzhausen vorstellte. Unter dem Titel "Lass retten" kämpft das Aktionsbündnis gegen die zunehmende Gewalt gegen Rettungskräfte und Polizeibeamte. Weitere Gesprächsthemen waren unter anderem die Anzahl der durch die Polizei zu betreuenden Veranstaltungen, die Personalsituation in Niederbayern und die Ausstattung der Streifendienste mit Bodycams. Damit sollen Polizeibeamte künftig bei ihren Einsätzen besser dokumentieren können und besser vor Übergriffen geschützt sein. Am Ende waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig, dass man sich auch in Zukunft im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit regelmäßig austauschen werde.
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